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Unsere Biosphären-Partner nehmen Sie mit auf Ihre Reise und machen einen Besuch zum unvergesslichen Erlebnis. Hier erfahren Sie mehr über das Engagement der ausgezeichneten Hoteliers, Beherberger, Gastronomen, Naturführer und Sportveranstalter.
Zweimal pro Woche geht es sprichwörtlich heiß her in der Werkstatt von Christian Sachs – Besucher können live miterleben, wie vor der feuerspuckenden Brennerflamme Glas zum Leben erweckt wird und neue Formen annimmt. Neben diesen öffentlich buchbaren Vorführungen werden auch Einzelworkshops für all jene angeboten, die einmal tiefer in die Welt der Glaskunst eintauchen möchten.
Was ist das Besondere an den jüngst entstandenen Glasskulpturen? „Meine Glasobjekte nehmen einen Bezug zu gesellschaftspolitischen Themen, beispielsweise in den Skulpturen DIE WÜRDE DES ANDEREN oder SCHREI. Es geht mir darum, eine gewisse Ambiguität in die Kunstwerke hineinzubringen – es soll zum Nachdenken anregen, zum Hinterfragen von Sichtweisen.“
„Meine Werkstatt mit Ausstellungsraum befindet sich mitten am Markt in Schmiedefeld – in einem historischen Fachwerkgebäude samt Ferienwohnung. Ich freue mich immer über Besucher und die Gespräche, die sich während der Begegnungen in meiner Werkstatt ergeben.“
Das Gasthaus Waldfrieden befindet sich im dem ältesten Ort am Rennsteig: Frauenwald.
Der staatlich anerkannte Erholungsort in rund 800 Höhenmetern schmiegt sich regelrecht an einen Bergrücken und verzückt Urlauber mit Fernsichten und kräuterreichen Bergwiesen. Durch diese herrliche Natur begleitet Erik Lauterbach seine Gäste und bietet geführte Touren an – im Sommer auf dem Mountainbike, im Winter per Schneeschuhe.
Kloßpommes: Vom Kloßtopf in den Supermarkt
Wer hat’s erfunden? Natürlich, Jens Löser. Seine Kloßpommes haben es nicht nur ins Fernsehen geschafft, sondern mittlerweile auch in den Großhandel. Heute sind die „Echten Thüringer Kloßpommes“ aus dem Kühlregal im Supermarkt nicht mehr wegzudenken.
IRegionalität findet nicht nur in der Küche und auf dem Teller statt, was gehört noch dazu? Tina Gastinger, Inhaberin: „Abgesehen davon, dass wir unser Essen auf selbstgetöpfertem Geschirr servieren, spiegelt sich die Region des Thüringer Waldes in den Hotelzimmern wider: Das Interieur wurde zum Teil von einem Möbeltischler aus dem Nachbarort gefertigt, selbstverständlich aus heimischen Holzarten. Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet, florale Formen erinnern an die bunten Bergwiesen der Umgebung.“
Was macht diese aus? Karl Rieger, Inhaber: „Zunächst einmal haben wir tief unter der Erde einen immens hohen Sauerstoffgehalt, da Fein- und Grobstaub durch das Gestein herausgefiltert wird. Das sorgt für ein einzigartiges Mikroklima. Es gibt weder Schadstoffe, noch Keime, Pollen oder Pilzsporen – gerade Menschen mit Allergien und Atemwegsproblemen können sprichwörtlich aufatmen. Wir sind Mitglied im Deutschen Heilstollenverband e.V. und nutzen den Heilstollen auch für weitere Therapieformen, wie die Klangschalen-Therapie „Klang im Schoss von Mutter Erde“.
Anja Bohn, Köchin und Inhaberin, bereit viele ihrer Speisen im hauseigenen Steinbackofen zu wie Mutzbraten und Natursauerteigbrot oder Spanferkel. Alles, was im Familienbetrieb auf den Tisch kommt, wird aus frischen und regionalen Zutaten zubereitet.
Die Bergwiesen in der Umgebung strotzen nur so vor Kräutern und Wildblumen. Der Duft von aromatischer Bärwurz liegt in der Luft. Dieser botanischen Vielfalt hat sich das Hotel im Wellnessbereich verschrieben: Hier schwört man auf die wohltuenden Eigenschaften von Heu. Hotelgäste sind begeistert von der belebenden und zugleich erholsamen Wirkung, die ein Kräuterheubad oder eine Massage mit Heublumenöl haben.
Welches sind die Lieblingsplätze Ihrer Gäste zum Verweilen und für den Genuss? Eric Seifferth im Interview: „In der kalten Jahreszeit sind unsere Besucher begeistert vom Kaminzimmer. Der urige Kachelofen mit Kamin verbreitet eine wohlige Wärme – und was gibt es Schöneres als ein gutes Mahl am offenen Feuer.
Das Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1681 blickt auf eine lange Geschichte zurück. An seinem heutigen Standort steht es erst seit seiner Versetzung im Jahr 1868 von seinem Ursprungsstandort am Schleusinger Gymnasium, welches zu den ältesten in ganz Deutschland zählt.
Nach langer Zeit des Leerstands wurde das Gebäude in den letzten Jahren umfangreich saniert. Eine der spektakulärsten Maßnahmen war dabei die Anhebung des Bauwerks um ca. 1,40 m auf Straßenniveau.
Regionale Delikatessen auf dem Teller, frisch serviert und nach Hausrezepten zubereitet: Thüringer Spezialitäten wie Wild- und Geflügelbraten mit Thüringer Klößen, Bachforelle aus dem Vessertal nach Art des Hauses, Vegetarische Genüsse aus der Region: Waldpilzpfanne mit hausgemachten Serviettenknödeln oder großer Salatteller mit Buttercroutons.
Im wunderbar ruhigen Langenbachtal gibt es fast keine Lichtverschmutzung. An klaren Abenden bieten wir gerne "Star-Talks" an. Bewundern Sie den Mond, die Planeten und die Milchstraße mit bloßem Auge, Fernglas oder unserem selbstgebauten Teleskop.
Die Her(R)bergskirchen wurden 2017 von der Kirchengemeinde Neustadt am Rennsteig und Architekt*innen aus Berlin, Leipzig und Wien initiiert. Die Idee entstand im Rahmen eines Wettbewerbs, ausgelobt von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen. Inzwischen haben sich weitere Kirchen am Rennsteig angeschlossen.
In puncto Verpflegung hat das Schullandheim einen besonderen Partner an der Seite. Die vor Ort ansässige Keferküche bietet ausgewogene vegetarisch und vegane Verpflegung in Bio-Qualität.
Hier liegt der Urwald von morgen direkt vor der Haustür. Die Kernzone „Jüchnitzgrund“ kann über den Urwaldpfad direkt ab Schullandheim Geraberg entdeckt werden.
Das Woodcamp trägt das Thema Holz nicht nur im Namen. Die kreativen Holzgestaltungen im Innen- und Außenbereich schaffen eine wohlige Atmosphäre und sind noch dazu aus regionalem Holz gefertigt.
Frei nach dem Montessori-Konzept lernen die Kinder auf den Wanderungen selbst Verantwortung zu übernehmen und bekommen die Natur, die Ökologie sowie das Führen der Shetlandponys nähergebracht.
„Thüringer Wald Limonade“
Apfelsaftschorle mit Auszügen von der Thüringer Kräutern
Zutaten
· Sprudelwasser aus der Thüringer Waldquelle oder Sekt
· Apfelsaft von einer historischen Streuobstwiese aus der Region
· Kräuter von Thüringer Kräuterwiesen (eine Hand pro Liter): Thüringer Minze, Giersch, Bärwurzblättern
Zubereitung Eine Handvoll frische Blätter von Thüringer Minze, Giersch und Bärwurzblättern (Mischung 2:2:1) direkt in 1 Liter Apfelsaft legen und ca. 3 bis 4 Stunden ziehen lassen. Anschließend mit Mineralwasser oder Sekt nach Geschmack aufgießen und mit Zitronenscheiben verfeinern. Trinken und Genießen. Zum Wohl!
Was liegt Ihnen als Naturführer besonders am Herzen? Zu sensibilisieren für die Natur. Die Augen für das Schöne öffnen. Mit meinen Gästen gehe ich beispielsweise auf einen alten morschen Baumstumpf zu, der mit Flechten und Moosen überzogen ist, um all diese filigranen Formen in Ruhe zu bestaunen. Ich sage immer, der Boden des Waldes ist wie ein Korallenriff.
Öffentlichkeitsarbeit
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E-Mail:
christina.sittig-schubert(at)nnl.thueringen.de
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