Lebensraum Wiese
Im Biosphären-Reservat gibt es viele Berg-Wiesen.
Die Berg-Wiesen sind sehr arten-reich.
Das bedeutet: Es gibt viele Tier-Arten und viele Pflanzen-Arten.
Die Wiesen unterbrechen den dichten Wald an vielen Stellen.
Viele Kräuter wachsen und blühen auf den Wiesen.
Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Blüten.
Die Blüten locken Insekten und Schmetterlinge an.
Und die Menschen freuen sich über die schöne Aussicht.
Die Brut-Zeit ist im Frühling und Sommer.
In dieser Zeit darf die Wiese nicht gemäht werden.
Am Ende von der Brut-Zeit verlassen die Vögel ihre Nester.
Dann können die Bauern und Bäuerinnen die Wiesen mähen.
Das Gras bleibt liegen und trocknet zu Heu.
Berg-Wiesen sind der Lebensraum von vielen Tieren und Pflanzen.
Manche Pflanzen sind sehr selten.
Zum Beispiel die Pflanze Arnika.
Wir wollen die Berg-Wiesen schützen,
damit die Tiere und Pflanzen bleiben.
Das ist ein wichtiger Teil von unserer Arbeit.
Dafür arbeiten wir mit den Bauern und Bäuerinnen zusammen.
Manche Wiesen sind nass,
manche Wiesen sind trocken.
Am unteren Bild-Rand steht die Feuchtigkeit.
Ganz links steht nass.
Ganz rechts steht halbtrocken.
Dazwischen gibt es feucht und frisch.
So lesen Sie die Aufteilung:
Suchen Sie ein Wort auf dem blauen Balken aus.
Zum Beispiel das Wort nass.
Schauen Sie dann von unten nach oben.
Über dem Wort nass stehen alle nassen Wiesen-Arten.
Alle Wiesen haben Nähr-Stoffe.
Pflanzen brauchen Nähr-Stoffe zum Wachsen.
Manche Wiesen haben viele Nähr-Stoffe,
manche Wiesen haben wenige Nähr-Stoffe.
Das sehen Sie am linken Bild-Rand.
Ganz unten steht fett.
Ganz oben steht mager.
Dazwischen gibt es halbfett und mittel.
So lesen Sie die Aufteilung:
Suchen Sie sich ein Wort auf dem braunen Balken aus.
Zum Beispiel das Wort mager.
Schauen Sie dann von links nach rechts.
Neben dem Wort mager stehen alle mageren Wiesen-Arten.